Fil:242-HF-0228 001 Eingang Senatorensaal Braunes Haus Muenchen entrance to conference room Senators Hall SS Schutzstaffel uniforms Deutschland erwache Fahnen SA NSDAP Nazi propaganda ca 1931-32 NARA id 162121693 Unrestricted No known copyr.jpg

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Beskrivelse

Beskrivelse
Deutsch: SS Führer der Standarte I München vor dem Sturmfahnen im Braunen Haus um 1931–1932; Empfangsraum; Vestibül; NS-Propaganda, usw.
  • Die Schutzstaffel der NSDAP (SS) wurde am 4. April 1925 als Leibwache für Adolf Hitler gegründet. Ab 1930 wurde die interne Verwaltung der SS völlig umstrukturiert. Es wurde eine Ordnung eingeführt, die sich sehr eng an die der SA anlehnte. Des Weiteren wurden die Rangabzeichen der SA (Sturmabteilung) komplett übernommen und nun eigenständige Uniformen eingeführt. Die SS begann nun, sich durchweg in schwarz zu kleiden und sich dadurch auch optisch von der SA abzuheben.
  • Braunes Haus war der Name des Gebäudes der von 1930 bis 1945 bestehenden Parteizentrale der Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) in München, Brienner Straße 34.
    • Das Braune Haus und die Verwaltungsgebäude der Reichsleitung der NSDAP. in München (1937): Das Braune Haus selbst enthält heute nur noch wenige Amtsräume. Der Eingang besteht in einer mit dem Hakenkreuzmuster geschmückten Bronzetüre, die von zwei Hoheitsadlern flankiert ist. Über dem Eingang stehen die Worte „Deutschland erwache“. Im Erdgeschoss befindet sich die grosse Fahnenhalle, in der die alten Fahnen und Standarten der NSDAP. aufbewahrt werden, um bei Kundgebungen von hier abgeholt zu werden. Ebenfalls haben hier die Fahnen der ehemaligen Freikorps ihren Platz gefunden. Auf Weisung des Führers hat in der Fahnenhalle eine Bronzebüste Bismarcks, des Gründers des Zweiten Reiches, Aufstellung gefunden. Zum ersten Stock führt eine breite, neugebaute Treppe. Man gelangt zunächst in eine Vorhalle, an deren Fensterseite sich eine Büste des im Jahre 1923 verstorbenen Dichters Dietrich Eckart befindet. An der Rückseite der Vorhalle sind zwei Bronzetafeln angebracht, auf denen die Namen der am 9. November 1923 an der Feldherrnhalle gefallenen Parteigenossen verzeichnet sind. Auch die Standarten der Münchener SA. haben in diesem Vorraum ihre Aufstellung gefunden und verschönern damit den Gesamteindruck dieses Raumes. Zwischen diesen Bronzetafeln öffnet sich die Tür zum Senatorensaal, einem künstlerisch modernen, nach eigenen Entwürfen des Führers ausgestatteten Versammlungsraume für die Leiter der Partei. An der Stirnseite dieses Saales, dessen Wände mit Palisander- und Nussbaumholz getäfelt sind, und dessen Kassettendecke das Hakenkreuzmuster in verschiedenen Abwandlungen aufweist, befindet sich eine Reihe von Sitzen für den Führer und die höchsten Würdenträger der Partei. Zu beiden Seiten sehen wir eine zweifache Reihe von insgesamt 60 rotüberzogenen Ledersesseln. Über die Ausstattung dieses Saales ist in der gegnerischen Presse das Unglaublichste an Lügen verbreitet worden. Tatsächlich sind die Sessel in der denkbar einfachsten und doch geschmackvollsten Art gehalten.
  • „Sturmfahnen“: Von Anfang an spielte die Verwendung von Fahnen, vorwiegend mit dem Symbol des Hakenkreuzes, in der SA als Feldzeichen, aber auch in bloßer Anhäufung als Dekoration gegenüber der Öffentlichkeit eine bedeutsame Rolle. Das Sturmlied ist ein um 1920 von Dietrich Eckart verfasster Text, der durch nationalsozialistische Propaganda Bekanntheit erlangte. Dem Text entstammt die Parole „Deutschland, erwache!“. Die Parole entwickelte sich zu einem Slogan der von den Nationalsozialisten so bezeichneten „nationalsozialistischen Revolution“ und zierte die Parteistandarten.
  • Dienstanzüge/Uniformen der Allgemeinen SS:
    • Die Uniform der Allgemeinen SS zwischen 1929 und 1932 orientierte sich noch stark an der der SA.
    • Diese erste SS-Uniform bestand aus einer schwarzen SA-Mütze (Schaftmütze, Käppi), die neben der schwarz-weiß-roten Kokarde (sogenannte „deutsche Reichsfarben“) den Totenkopf der Preußischen Leibhusaren enthielt.
    • Dazu wurde das sogenannte „Lettow-Hemd“ (Braunhemd), nun als offizielles „Parteihemd der NSDAP“, mit schwarzem Binder getragen.
    • Am linken Oberarm wurde das „Kampfband der SS“ (Hakenkreuzarmbinde, verschiedentlich auch als „SS-Sturmbinde“ bezeichnet) und über dem linken Ärmelaufschlag das schwarze „Sturmband“ in mattweißer Umrandung getragen.
    • Dazu kamen noch ein schwarzes Koppel mit Schulterriemen und schwarze „Stiefelhosen“ (Breeches- oder Reithosen) und Stiefel.
    • Ab 1935 wurde diese Variante der SS-Uniform als „Traditionsanzug der SS“ bekannt und auch offiziell so bezeichnet. Dieser „Dienstanzug“ (das Wort „Uniform“ durfte in diesem Zusammenhang nicht genannt werden, da nur Reichs- und Landesbehörden sowie die anerkannten „Kriegervereinigungen“ wie der „Stahlhelm“ oder der „Kyffhäuser-Bund“ das sogenannte „Uniform-Recht“ besaßen) wurde in der Zeit zwischen 1925 und 1934 verwendet.
    • Ab Herbst 1935 hatte sich die neue schwarze Uniform im Deutschen Reich durchgesetzt.
    • Seit August 1929 wurden auf dem Hemdkragen des Braunhemdes schwarz-graue Kragenspiegel getragen, die beide eine schwarz-weiße Umrandung (Paspelierung) aufwiesen;. Auf dem linken Kragenspiegel wurde der jeweilige SS-Dienstgrad angezeigt und ab dem Dienstgrad SS-Standartenführer wurde dieser auf beiden Spiegeln angezeigt. Der rechte Kragenspiegel zeigte in der SS die Einheit an. Dabei orientierten sich die Einheitsspiegel der Allgemeinen SS an denen der SA und zeigten dort die jeweilige Standarten oder Einheit bzw. den jeweiligen SS-Abschnitt an. Auf den Kragenspiegeln der Allgemeinen SS wurden bis Kriegsende 1945 keine SS-Runen getragen, diese waren Symbolik der Leibstandarte, den SS-Regimentern 1–3 und der Waffen-SS.
Foto aus der NARA-Sammlung "USA beschlagnahmtes feindliches Eigentum/Diverse Fotografien um 1919 – um 1934". Keine bekannten Urheberrechtsbeschränkungen.


English: Nazi Propaganda photo of uniformed leaders (German: SS Führer) of the SS Regiment I Munich, on guard by the Senatorensaal (Senators' Hall, conference/council room), the paramilitary standards of the regional Nazi Party and the Ehrentafeln/Heldentafeln (honour plaques/heroes tables of the Blutzeuge, the November 9th 1923 Putsch Nazi martyrs) in the lobby of the Brown House in Munich, Germany, ca. 1931–1932.
  • The 1st SS-Standarte was a regimental command of the Allgemeine-SS and one of the units in the General-SS order of battle. Based in Munich, the 1st SS Standarte was charged with protection of top Nazi Party leaders, including Adolf Hitler.
  • The Brown House was the name given to the Munich mansion located between the Karolinenplatz and Königsplatz, which was purchased in 1930 for the Nazis. They converted the structure into the headquarters of the National Socialist German Workers' Party (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei; NSDAP). It officially opened on 1 January 1931, which is when the party leadership moved into the building. Many leading Nazis, including Adolf Hitler, maintained offices there throughout the party's existence. It was destroyed by Allied bombing raids during the Second World War in October 1943.
    • In the Fahnen-Halle ("Hall of Flags") all the important flags of the Munich NSDAP were kept along with the old flags returned by the police. The battalion flags of the Munich SA had a blue box to the corner. In front of the flags was a bronze bust of Otto von Bismarck. Also stored in the Brown House was the so-called Blutfahne ("blood flag" or "blood banner"). This was the NSDAP flag that had been carried at the head of the demonstration during the Beer Hall Putsch of November 1923. When Munich police had opened fire on the marchers, it had been spattered with the blood of the wounded and became a sacred relic of the Nazi Party.
  • Uniforms and insignia of the Schutzstaffel:
    • In 1929, under new Reichsführer-SS Heinrich Himmler, the SS codified its first uniform regulations: the signature black color was extended to breeches, boots, armband edges, and belt and crossbelt; the shirt collar was edged in black-and-white twist cord except for those of senior leaders, which were trimmed in silver.
    • For the lower ranks, the SS also specified that a patch showing the wearer's regiment (Standarte) would be worn opposite the badge of rank while the higher SS leaders would continue to wear oakleaf insignia on both collars. Collar tabs below the rank of Sturmführer were edged in black-and-white twist cord; those of Sturm and Sturmbann leaders used black-and-silver while those of senior leaders were edged in solid silver cord.
    • In addition to the collar unit insignia, the SS now created a cuffband system which was worn on the lower left sleeve.
    • Black SA kepi cap (Schaftmütze) with a Totenkopf skull and bones symbol.
The very first SA uniforms and insignia were paramilitary uniforms fashioned by early Nazis which incorporated parts from World War I uniforms to include high boots, daggers, and the kepi hat.
In 1932, the SS introduced its best known uniform, the black ensemble. The shirt remained brown as a nod to the SA, of which the SS was still nominally a part, but all else was black from high boots to the new military-style peaked cap, aside from the red armband.
  • 'Deutschland, erwache!', "Germany, ewake!", came to be one of the most influential and powerful propaganda slogans of the German Nazi Party, used on its paramilitary units' standards, and popularized by Hitler for his entire political campaign throughout the 1920s and escpecially leading up to the 1933 election. The phrase was taken from the Nazi song Sturmlied
    • As symbols of the new Germany, the four first "DEUTSCHLAND ERWACHE" standards ("Nürnberg", "Landshut", "München" and "München II") were introduced on a party rally held outside Munich in January 1923. The slogan was used on banners of both SA and SS units, as well as by the National Socialist Motor Corps (NSKK) and the Ordnungspolizei.
Image copied from a collection of German Nazi Party photos in the US National Archives and Records Administration (NARA); Record Group 242: National Archives Collection of Foreign Records Seized, 1675 - 1958 242-LGN - The Hoffmann Collection; Series: Miscellaneous Photographs, ca. 1919 - ca. 1934. Unrestricted access and use; photograph held by the National Archives in the public domain as seized enemy property after World War II.
Dato
Kilde https://catalog.archives.gov/id/162121693 (National Archives Catalog, National Archives and Records Administration, U.S.A.)
Opphavsperson

Uncredited author (name of photographer not provided). NARA (US National Archives and Records Administration): Unrestricted access and use (US seized enemy property).

This media is available in the holdings of the National Archives and Records Administration, cataloged under the National Archives Identifier (NAID) 162121693.

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